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Nach einem schweren Sturz im Jahr 2024 auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours, der seine Titelhoffnungen zunichte machte, gab es für 2025 nur einen Weg. Toprak Razgatlioglu kehrte an den französischen Austragungsort zurück und war auf einer Mission, um sich zu rehabilitieren, was ihm in der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft auch eindrucksvoll gelang. Er dominierte das Wochenende, holte sich mit seinem vierten Hattrick in Folge den 12. Sieg in Folge und sicherte sich damit eine Hand auf dem Titel 2025.

WIEDERGUTMACHUNG IN DER TASCHE: Eine dominante Leistung von Razgatlioglu am Samstag

Nachdem er zwei der drei freien Trainingssitzungen angeführt hatte, ging Razgatlioglu trotz eines hart attackierenden Nicolo Bulega (Aruba.it Racing - Ducati) – der 2024 zwei Rennen in Magny-Cours gewonnen hatte – mit Rückenwind in die Tissot Superpole. „El Turco” brach mit einer Zeit von 1:34,930 Minuten den Rundenrekord und sicherte sich die Pole Position mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung vor seinem Titelkonkurrenten, was ihm einen perfekten Startplatz verschaffte. Er führte anschließend jede Runde des 21-Runden-Rennens an und holte sich den Sieg mit fast neun Sekunden Vorsprung vor Bulega, der sich erneut mit dem zweiten Platz begnügen musste.

VIER DREIFACHSIEGE IN FOLGE: „El Turco“ bleibt ungeschlagen

Der Sonntag verlief für die Nummer 1 ähnlich, die auf einer ihrer Lieblingsrennstrecken einen weiteren Hattrick erzielte. Er dominierte sowohl das Tissot Superpole-Rennen als auch das zweite Rennen und erzielte damit seinen 12. Sieg in Folge. Damit liegt er nur noch einen Sieg hinter seinem Rekord, den er 2024 aufgestellt hatte und der nach seinem schweren Sturz im Training zu Ende ging. Er schlug Bulega in beiden Rennen, wobei die Nummer 11 Zweiter wurde und den Schaden in der Meisterschaftswertung so gut es ging begrenzte, aber dennoch 13 Punkte einbüßte.

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